Ein harmonisches Treffen vom 12. Bis 14.  Mai 2023 …

… in Laubach liegt hinter uns. – Entgegen nicht so guten Prognosen noch Anfang der Woche fand unser Treffen bei überwiegend freundlichen Frühlingswetter mit nur kurzen Regenschauern statt. Nach Eintrudeln der Teilnehmer am Freitag und ersten Begegnungen im Café Göbel sammelten sich die Sänger und Sängerinnen wie üblich im Gemeindesaal der evangelischen Stadtkirche zu einer Probe unter der Leitung von Hans Günter Schlösser. Den Abend verbrachten wir gemeinsam in gewohntem Ambiente und bei guten Gesprächen in der „Eule“.

Dort waren allerdings anders als in früheren Jahren nicht alle mit den vorgesetzten Speisen zufrieden. Die Letzten hielten es dort bis weit nach Mitternacht aus.

Samstag Vormittag erschienen dann 21 Mitglieder zur Versammlung. Wegen des Ablaufs wird auf das Protokoll im internen Bereich der Webseite verwiesen. Erwähnenswert hierbei ist sonst, dass es Friedrich (Bitzi) erst nach einigem Gerangel gelang seine goldene Ehrennadel mit dem Notenkreuz gegen den letztlich erfolglosen Widerstand von Ebo an dessen Revers zu befestigen.

Der Friedhofsbesuch am Nachmittag wurde etwas durch kurze und vereinzelt stärkere Regenschauer behindert.

Die Vesper in der Stadtkirche Laubach war besser besucht als in den letzten Jahren. Unter der Leitung von Marina Sagorski und Begleitung von Krystian Skoczwoski an einer kleinen transportablen Orgel trug das Gießener Vocalensemble eine überraschende Mischung geistlicher und weltlichere 4- und 5-stimmiger Werke italienischer Komponisten aus Renaissance und Barock unter dem Stichwort „Dich lieben oder sterben“ vor. Ergänzt wurde das gelungene Chorprogramm durch Solovorträge der von Yoshio Takayanagi auf der Laute begleiteten Sopranistin Dorotea Pavone mit bemerkenswert lockeren Koloraturen. Chor und Künstler wurden mit verdient langem Applaus verabschiedet (s. Bericht).

Anschließend trafen wir uns wieder zum Essen im Café Göbel. Hierbei erwies uns der Bürgermeister von Laubach – Matthias Meyer – als Gast die Ehre, bevor er pflichtgemäß an der Feier einer Freiwilligen Feuerwehr teilnahm. Das vom Caterer gelieferte Buffet wurde allgemein gelobt und keine Beschwerden bekannt. Unsere Versuche die alten Männerchorschlager (Aus der Traube …, Zu Rüdesheim …, Drei Blätter … pp.) zu intonieren endeten aus den verschiedensten Gründen eher kläglich. Das sollte noch einmal geübt werden. Nachdem die Gesprächsthemen nicht ausgehen wollten, verließen die Letzten schließlich die Gasträume nach 1 Uhr nachts.

Unsere Sänger mussten am Sonntag schon wieder um 9.15 Uhr zur Probe im Gemeindesaal der Stadtkirche erscheinen. Den Gottesdienst um 10.30 Uhr leitete der bereits seit 3 Jahren amtierende, bei unseren letzten Treffen aber nicht anwesende, Pfarrer Niesner, der uns freundlich begrüßte und hinterher verabschiedete. Mit ihm dürfte die Laubacher Gemeine einen „guten Fang“ gemacht haben. Der Chor des Freundeskreises unter Hans Günter gestaltete den Gottesdienst musikalisch beanstandungslos mit.

Wie immer versammelten wir uns danach auf der Treppe der „Friedrichsburg“ zu einem Abschiedsfoto, bevor ein Teil Laubach verließ und der Rest sich noch zum Essen in der „Eule“ traf.

The same procedure as every year … aber auch immer wieder schön.

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